Einspeisevergütungen Europa
Photovoltaik Förderung & Kosten 2012 - Jetzt noch KfW Förderung sichern
Für Hausbesitzer schließt sich in wenigen Wochen das Fenster, in dem Sie sich für Solaranlagen auf dem eigenen Hausdach noch die aktuelle Einspeisevergütung sichern können. Ab 2012 gibt es dann weniger Geld für den privat erzeugten Strom. Wer sich allerdings noch eine Solaranlage bis zum Ende des Jahres anschafft, kann sich für die nächsten 20 Jahre die höhere Photovoltaikförderung sichern. Bisher ist noch nicht klar wie Hoch die Einspeisevergütung ab 2012 sein wird. Der Bundesverband der Solarwirtschaft (BSW) geht aber von einer Kürzung von mindestens 9 und maximal 24 Prozent aus.
Es kann demnach erst ein genauer Wert ermittelt werden, wenn die Gesamtleistung aller Anlagen, die zwischen Oktober 2010 und September 2011 installiert wurden, bekannt ist. Erst im Oktober will die Bundesnetzagentur dann die Vergütungssätze für 2012 veröffentlichen. Noch bis Jahresende haben Interessenten nun Zeit in eine Solaranlage zu investieren, um Anspruch auf die Förderung von 120 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche geltend zu machen. Im darauffolgenden Jahr beläuft sich der Zuschuss für die Sonnenkollektoren nur noch auf 90 Euro.
Eine Solaranlage auf dem Dach ist für Hausbesitzer eine willkommene Möglichkeit, sich vom Strommarkt unabhängig zu machen. Ein weiterer großer Vorteil der Photovoltaik Technologie sind auch die niedrigen Kosten. Wer Solaranlagen für Warmwasser und Heizenergie nutzen will, hat gute Chancen auf dem blühenden Markt der Solartechnologie ein qualitativ hochwertiges Model in einer akzeptablen Preiskategorie zu finden. Laut Beobachtern des Marktes sind seit Beginn des Jahres die Preise für Solarmodule um bis zu 24 Prozent gesunken. Eine komplett montierte Solaranlage mit einer Leistung zwischen drei und fünf Kilowatt bedeutet für ein normales Einfamilienhaus gegenwärtig Kosten von etwa 10.000 und 14.000 Euro.
Ein Teil des erzeugten Stroms dient dabei dem Eigenverbrauch. Und den Überschuss kann man an einen der örtlichen Netzbetreiber verkaufen, der sogar zur Stromabnahme von höherer Stelle angewiesen wurde.
Eine Solaranlage verspricht dem Hausbesitzer dabei eine durchaus profitable Rendite von bis zu sieben Prozent. Die Anschaffung einer Solaranlage mag dennoch wohl überlegt sein. So raten Experten dazu, vor einem Kauf verschiedenen Angebote von Installationsfirmen einzuholen. Der Vergleich zeigt dann auch ziemlich schnell auf, in wie weit die einzelnen Anlagen sich preislich unterscheiden. Es lassen sich zwar Einnahmen und Ausgaben relativ gut abschätzen, dennoch ist eine Investition nie ganz risikofrei. Quelle: photovoltaik-foerderung.info
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